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Andrea Kiener

Meditationsleiterin

Ich freue mich, Neueinsteiger*Innen in der buddhistischen Atemmeditation anzuleiten, um erste Erfahrungen in der Technik erleben zu lassen.

Was mir immer wieder begegnet sind Sätze wie "Ich bin nicht bei mir" - Und auch ich kenne dieses Gefühl an manchen Tagen. Also habe ich eine Technik gesucht, welche einem genau das lernt. Zurück zu sich selbst zu kommen.
Für mich ist die buddhistische Atemmeditation, angewandt auf 20 Minuten pro Tag, ein genau solches Mittel. Es lernt einem, ohne weiteren Hilfsmittel oder Vorkenntnisse, den Fokus von all den Sinneswahrnehmungen und Gedanken zu einem Selbst zu lenken.
Zur Ruhe zu kommen und sich 20 Minuten nur für sich zu sein.

Ich fühle mich nach der Meditation mehr bei mir. Unabhängig davon, wie gut es mir gelungen ist oder ein Ziel erreichen zu wollen. Das einzige was ich anstrebe, ist bei mir und im
jetzigen Moment zu sein.


Was dich erwartet?
Einführung in die Sitzposition und Anleitung einer jeweils mind. 20Minütigen Atemmeditation.
Du lernst Ziel und Effekte dieser Art der Meditation und vor allem - Wie du selbst deinen Muskel der Achtsamkeit trainieren kannst.
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Hast du Lust zu meditieren?
Dir 30 Minuten Zeit für dich zu nehmen um so den Arbeitstag abzuschliessen?

Dann komm gerne am Mittwoch Abend um 18:00 Uhr ins Circles Health an der Länggassstrasse 35.

Mitbringen musst du nichts, ausser bequeme Hosen/Leggins in denen du für sicher 20 Minuten still sitzen kannst.
(Und wenn du hast und magst, dein eigenes Kissen).

Während 20 Minuten werde ich die Gruppe immer wieder anleiten, sich auf den eigenen Atem zu fokussieren, um sich so von aufkommenden Gedanken immer wieder lösen zu können und ins Hier und Jetzt zurückzukehren. Unsere Atmung ist das mächtigste steuerbare Instrument unseres Körpers. Aus zweierlei Perspektiven ist sie höchst interessant.
Zum einen ist die Atmung Überlebenswichtig für unseren Körper. Wenn wir nichts mehr Essen überleben wir trotzdem mehrere Wochen. Wenn wir nichts mehr trinken, dann immer noch wenige Tage. Wenn wir aber nicht mehr atmen, dann ersticken wir innerhalb von Minuten.
Auf der anderen Seite ist unsere Atmung sowohl aktiv als auch passiv. Wir können bewusst ein- und ausatmen. Wenn wir uns aber mit etwas anderen ablenken, dann übernimmt unser Körper ganz unbewusst.
Was ist Atemmeditation?
Atemmeditation ist ein allgemeiner Begriff, der jede Art von Therapie beschreibt, die Atemübungen zur Verbesserung der geistigen und körperlichen Gesundheit verwendet. Es gibt viele Formen der Atemmeditation. Jede hat ihre eigenen, einzigartigen Methoden, um den Atem zu nutzen. Der Ursprung stammt fast immer aus östlichen Praktiken wie Yoga und Tai-Chi. Zusätzlich werden immer häufiger westliche Techniken der Psychotherapie hinzugefügt. Für positive Veränderung kann Atemmeditation Elemente der Gesprächstherapie, Atemübungen, Kunst, Musik und Körperarbeit beinhalten. In der Praxis findet man Atemmeditation als Einzelübung, als Übung für Paare oder ganze Gruppen. Nicht alle Übungen sind Risikolos, sie sollten daher von einer zertifizierten Fachkraft angeleitet werden.
Warum Atemmeditation?
Unsere Atmung kontrollieren zu lernen ist eine der mächtigsten (und kostenlosen) Tricks um unsere Konzentration und Gesundheit zu verbessern und Stress zu bewältigen.
Tiefes und rhythmisches Atmen hilft uns unsere Gedanken zu beruhigen, die Herzfrequenz zu verlangsamen und unser autonomes Nervensystem zu regulieren.
Auf praktischer und körperlicher Ebene verbessert eine richtige Atmung die Lungenkapazität und stärkt das Immunsystem.
Wenn du über dein Leben und innere Natur nachdenkst, dann kann Atemmeditation helfen langsamer zu werden und mehr Einsicht und Selbsterkenntnis zu erlangen.
In der Therapie wird Atemmeditation eingesetzt, um folgende Beschwerden anzusprechen.
Angst, Panikattacken, Chronische Schmerzen, Wut, Depression, Trauma und posttraumatischer Stress, Trauer und Verlust Was ist eine Atemmeditation?
Besonders während eines anstrengenden Tages oder während einer stressigen Lebensphase neigen Menschen dazu, die flache Brustatmung zu atmen. Der Bauch ist durch Ängste, Sorgen und Stress angespannt und wird kaum in die Atmung mit einbezogen.
Eine Atem-Meditation ist eine Atemübung, bei der es darum geht, sich seinen eigenen Atem wieder bewusst zu machen und zurückzufinden zu einer tiefen und lockeren Bauchatmung. Dazu soll der Atem während der Meditation lediglich beobachtet und nicht kontrolliert werden.
Der Geist bekommt dadurch ein Meditationsobjekt, worauf er sich konzentrieren kann und wird nicht so schnell von Gedanken und äußeren Reizen abgelenkt. Das hilft den Meditierenden dabei, tief in der Meditation zu versinken.

Für wen ist sie geeignet?
Diese Art der Meditation ist einfach zu erlernen und es sind keine Voraussetzungen nötig. Die Atem-Meditation ist deswegen ein sehr guter Einstieg für Meditations-AnfängerInnen, um zunächst zu lernen, den Geist zu beruhigen und einen Weg in die meditative Versenkung zu finden.
Besonders für Menschen, die schnell gestresst und angespannt sind und Probleme damit haben, loszulassen, ist die Atem-Meditation zu empfehlen. Auch in Lebensphasen, in denen große Veränderungen anstehen, die uns Angst machen oder Sorgen bereiten, ist die Atem-Meditation ein wunderbares Mittel, um zur Ruhe zu finden.

Andrea Kiener
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