Blähungen, Verstopfung, Völlegefühl, Durchfall, Übelkeit oder Sodbrennen sind bekannte Symptome, die auf Störungen in unserem Verdauungssystem hindeuten. Obwohl statistisch gesehen etwa 65% der Schweizer*Innen bei jährlich durchgeführten Befragungen angeben, in den vergangenen 12 Monaten gelegentlich oder sogar regelmässig unter Verdauungsbeschwerden gelitten zu haben, gibt es keine wirklich verlässlichen oder gültigen Behandlungsrichtlinien, die Betroffenen zuverlässig helfen.

 

Die am häufigsten gestellte Diagnose “Reizdarm” oder “irritable Bowel Syndrome", kurz IBS, was nichts weiter heisst als dass der Patient oder die Patientin Bauchbeschwerden hat, z.B. ist eine Verlegenheitsdiagnose - also ein Name für eine Problematik, für die die Behandler keine gute Erklärung und auch keine kausale Therapie haben. In unserem Vortrag möchten wir unseren Zuhörern den Darm so erklären, dass sie verstehen, wie unglaublich, leistungsfähig, belastbar und vielseitig er ist. Was er alles für uns tut, ohne dass wir es auch nur merken und wann und warum es sich lohnt, ihm die Beachtung zu schenken, die er verdient.